In Ungarn gibt es nur noch einen Bezirk, in dem die Anwesenheit des Phytoplasmas FD, das die goldene Vergilbung des Weinstocks verursacht, nicht nachgewiesen wurde. Dies ist nicht unbedingt überraschend, da Nógrád nicht für seinen Weinbau und seine Weine bekannt ist. Mit dem Erreger in Szabolcs-Szatmár-Bereg ist die Zahl der betroffenen Bezirke auf insgesamt 18 angestiegen.
Verbreitung des Erregers
Die Nébih-Laboratorien haben das Vorhandensein des Phytoplasmas in einem 0,3 Hektar großen Weinanbaugebiet nachgewiesen, nachdem ein Pflanzenschutzinspektor des zuständigen Regierungsamts eine Probe von den Weinblättern entnommen und zur Untersuchung an Nébih geschickt hatte. Das Amt weist darauf hin, dass die Bekämpfung der Krankheit weiterhin nur durch präventive Maßnahmen möglich ist.
Überwachung der Weinanbauflächen
Nébih hebt hervor, dass die Überwachung der Weinflächen nach dem Herbstlaubfall von Bedeutung ist. Es ist besonders wichtig, die Wachsamkeit im kommenden Frühjahr aufrechtzuerhalten, damit die Landwirte die ersten Symptome der FD-Infektion rechtzeitig erkennen können.
Auf die Schädlinge achten
Die goldene Vergilbung wird hauptsächlich von amerikanischen Weinzikaden übertragen. Zur Bekämpfung des Erregers gibt es keine direkte Methode, sondern lediglich Möglichkeiten zur Verminderung der Insektenpopulation. Aus diesem Grund experimentiert das Forschungsinstitut für ökologische Landwirtschaft derzeit mit einer neuen Methode, in dem sie blühende Bodendecker-Mischungen zwischen den Reben anpflanzen, um die natürlichen Feinde der Zikaden anzuziehen.
„Die Vielzahl der Räuber wird die Population der amerikanischen Weinzikade, sowie anderer Zikaden, die sich von Weinblättern ernähren, zumindest etwas zurückdrängen“, erklärte László Mezőfi, der Leiter des Forschungsteams.
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