Erste Einblicke in den Vakuumbehälter einer Fusionsanlage in Ibaraki

Am 23. Dezember 2025 wurden im Rahmen einer Presseveranstaltung im Quantum Science and Technology Institute in Nakagawa, Ibaraki, erste Bilder des Inneren des Vakuumbehälters der Fusionsversuchsanlage veröffentlicht. Hier wird Plasma erzeugt, das für die Kernfusion benötigt wird. Der Fotograf Yui Sakei hielt die Ereignisse um 15:23 Uhr fest.

Eine weitere Aufnahme zeigt die Umbauarbeiten an der Fusionsanlage, die ebenfalls in der Forschungseinrichtung stattfanden. Dieses Bild wurde am 23. Dezember 2025 um 14:01 Uhr aufgenommen.

Um den Vakuumzustand im Behälter aufrechtzuerhalten, ist ein spezielles Pumpensystem erforderlich. Dies wurde am 23. Dezember 2025 um 14:06 Uhr dokumentiert.

Ein Bild zeigt den Zugang zum Vakuumbehälter der Anlage, aufgenommen am 23. Dezember 2025 um 15:07 Uhr. Der Zugang ist für Forscher von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheitsprotokolle einzuhalten.

Das Innere des Vakuumbehälters ist als Radiationskontrollbereich ausgewiesen. Diese Aufnahme entstand um 15:01 Uhr am selben Tag.

Die Kabel, die für die Erzeugung des Magnetfelds verantwortlich sind, das das Plasma reguliert, sind hohl, um Kühlwasser hindurchleiten zu können. Dieses Bild wurde am 23. Dezember 2025 um 14:49 Uhr aufgenommen.

Der Abschluss der Veranstaltung wurde durch ein Gruppenfoto der Beteiligten im zentralen Kontrollraum der Fusionsanlage um 16:39 Uhr festgehalten.

Darüber hinaus wurden Artikel in Bezug auf das Thema veröffentlicht, die sich auf die Unterstützung von Start-ups im Bereich Fusionsenergie durch das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie konzentrieren. Diese Initiative zielt darauf ab, das Potenzial der Kernfusion als zukünftige Energiequelle weiter zu erforschen und entsprechende Fördermöglichkeiten zu schaffen.

Das Interesse an kompakten Kernkraftwerken, wie dem Small Modular Reactor (SMR), wurde ebenfalls thematisiert und wirft Fragen zu den Chancen sowie den Herausforderungen auf, die mit dieser Technologie verbunden sind. Themen wie die Herausforderungen im Umgang mit radioaktiven Abfällen und die Notwendigkeit der Übergabe von Fähigkeiten innerhalb der Branche werden ebenfalls behandelt.