
Die ersten warmen Tage sind da – höchste Zeit, den Kleiderschrank für den Sommer zu sortieren. Manche Lieblingsteile bleiben für immer; andere haben ihren Zenit definitiv überschritten. Wer modisch up to date sein möchte, stellt jetzt die Weichen für die neue Saison.
Ich bin Emma Danielsson, Expertin mit über 20 Jahren Branchenerfahrung – das bedeutet: Ich habe Trends kommen und gehen sehen, von gefeierten Klassikern bis hin zu Experimenten, die keiner vermisst.
Hier verrate ich meine ganz persönlichen No-Gos für Deutschlands Sommer 2025 – diese Modetrends dürfen Sie ruhig auslassen.

1. Zu enge Kleidung – nicht diesen Sommer
Schmale Jeans, hautenge Tops und Spaghettiträger-Kleider: Ja, sie feiern ihr Comeback. Aber ehrlich – wir wollen doch atmen, gerade im Sommer! Locker fallende Outfits schenken Bewegungsfreiheit und Wohlbefinden. Mein Appell an alle, die sich mit engen Silhouetten nie ganz anfreunden konnten: Greifen Sie zu weiteren Schnitten, bitte! Sie werden den Unterschied beim Nürnberger Stadtbummel oder auf der Berliner Dachterrasse spüren.
2. Künstliche Materialien? Im Sommer ein No-Go
Polyester, Acryl, Nylon – schon beim Gedanken bekomme ich Hitzewallungen. Im deutschen Sommer staut sich darin einfach zu viel Wärme. Besonders bei Temperaturen, die gern mal über die 30-Grad-Marke klettern, setze ich auf Baumwolle, Leinen oder modales Mischgewebe. Natürliche Stoffe sind atmungsaktiv, fühlen sich viel angenehmer auf der Haut an – und lassen uns auch nach Feierabend im Biergarten souverän aussehen.

3. Tief sitzende Hosen? Nein, danke
Lässige Y2K-Vibes hin oder her – der Low-Waist-Hype aus den Nullerjahren ist für mich persönlich endgültig vorbei. Klar, die Jugend liebt es, aber gerade auf Deutschlands Straßen sehe ich, wie schwierig diese Schnitte sein können. Ich bevorzuge eine mittelhohe oder sogar hohe Taille – sie betont die Figur und ist einfach bequemer. Probieren Sie es aus, der Unterschied ist sofort spürbar.
4. Zu viel Funktionalität, zu wenig Stil
Letztes Jahr war die Utility-Mode – inspiriert von Arbeits- und Militärkleidung – allgegenwärtig: Cargohosen, viele Taschen, erdige Töne. Praktisch, ja – aber optisch schnell ermüdend. Im Sommer 2025 wünsche ich mir mehr Purismus. Die neuen Must-haves? Klare Linien, ausgewählte Accessoires und Stücke, die sich auch zum After-Work in Hamburgs In-Locations sehen lassen können. Funktion ist gut – aber Stil bleibt am längsten.
